Die gebürtige New Yorkerin Valerie Rubin hatte ihren ersten Geigenunterricht mit sieben Jahren. Sie studierte Violine an der Juilliard School of Musik bei Ivan Galamian und am Mozarteum Salzburg bei Sandor Vegh. Weitere Meisterkurse besuchte sie bei Yehudi Menuhin, Joseph Gingold, Jaap ter Linden, sowie Mitgliedern des Juilliard-, und des Tokyo-Streichquartettes.  Seit ihrem Debut in der Weill Hall, Carnegie Hall im Jahr 1991 führte ihre Konzerttätigkeit sie auf nahezu alle Kontinente. Zahlreiche Rundfunkaufnahmen mit BR, HR und WDR und diverse CD-Aufnahmen dokumentieren ihr künstlerisches Schaffen. Sie war Gast bei  den internationalen Kammermusik-Festivals in Salzburg, Blonay, Prussia Cove, Kuhmo und Schleswig-Holstein.  

Obwohl ihre große Begeisterung die Kammermusik bleibt, musiziert Valerie Rubin als vielfältige Künstlerin auch als Konzertmeisterin (u.a. fünf Jahre mit der „Deutschen Kammerakademie Neuss“), als Barockgeigerin (u.a. mit dem Ensemble „Vivi Felice“) und mit Ensembles für Zeitgenössische Musik (u.a. mit Ensemble Modern).

Zur Zeit ist Valerie Rubin Primaria beim Ensemble „Ars Nova“ und bei ihren selbst gegründeten Ensembles „Trio Plus“ und „ensemble lyrique“. An der Hochschule für Musik Nürnberg hat Valerie Rubin eine Professur für Violine und Kammermusik.
Valerie Rubin wohnt mit ihrem Ehemann, Bratschist Martin Timphus, und ihren 2 Töchtern in Bamberg.

Valerie Rubin spielt eine Geige des italienischen Meisters Carlo Fernando Landolfi  aus der Zeit um 1760-1770.
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