Kammermusik : Eine Sammelbezeichnung für Musik, deren Stimmenzahl, Besetzung und Kompositionstechnik auf kleine bis mittelgroße Räume berechnet sind. Die ca. 1550 nachweisbare Bezeichnung bezog sich zunächst noch nicht auf die Größe des Ensembles, sondern auf den Aufführungsort, die höfische „Kammer". Gegen Ende des 18. Jahrhundert erfuhr der Begriff Kammermusik einen erneuten Bedeutungswandel-  er bezog sich danach auf Werke in solistischer Besetzung, wie Streich- und Klaviertrios, Quartette, Quintette, Werke für Soloinstrumente mit Klavier und andere.
Kammermusik blieb meistens dem privaten Musizieren und der Darbietung vor einem kleineren Kreis von Kennern und Liebhabern vorbehalten. Erst in modernen Zeiten gibt es Kammermusik- Veranstaltungen in unpersönlichen Konzertsälen mit großem Publikum, wobei die Ästhetik dieses intimen Genres oft verloren geht.
Genießen Sie die"Kammermusik im Aufseßhöflein", die neue Konzertreihe im eleganten Festsaal des barocken Lustschlössleins in Bamberg mit "the rubin chamber players". Informationen unter: www.aufsesshoeflein.de

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